paul lag auf den rücken, die augen zur decke gewandt. man hatte ihm beruhigungsmittel verabreicht. nur eine allgemeine überprüfung seiner seelischen verfassung, so hatte man ihm versichert. in ein oder zwei tagen wäre alles ausgestanden. seine frau war sehr aufgebracht gewesen, doch die beamten hatten darauf bestanden paul mitzunehmen. jetzt herrschte ruhe. langam döste paul vor sich hin und seine augenlider wurden schwer.
es war schon tiefe nacht, als er sie wieder öffnete. auf seiner bettkante sass eine schemenhafte gestalt, deren hände eine kopfverletzung bedeckten, das gesicht voller wut und traurigkeit. "warum hast du das getan, paul?", fragte peter. "ich? ...ich habe nicht." paul versuchte die augen vollständig zu öffnen. "sehr wohl hast du das. und du weisst es gut. erschaffen hast du mich in deiner phantasie, damit ich all die dreckigen spiele mit den kindern spielen konnte. um das zu tun, was du nicht gewagt hast." "und das rasenmähen?", fragte paul, nun entgültig bei bewusstsein. "wir wollen nicht über details streiten." sagte peter, der versuchte die soeben angezündete zigarette durch die kopfwunde zu inhalieren, "fakt ist: du hast mich beseitigt, als die moral dich befiel. ein trauriger tod, nun sage mir: was fangen wir jetzt damit an?"
paul versuchte die zellentür zu erreichen...
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